Quentin Tarantinos aktuell neunter und letzter Film Once Upon a Time in Hollywood mit Leonardo DiCaprio und Brad Pitt in den Hauptrollen ist ein vielfach ausgezeichnetes Meisterwerk und seine ganz persönliche Liebeserklärung an Los Angeles. Entsprechend viele einzigartige Hollywood Drehorte bzw. Locations in Los Angeles siehst Du in dem Film.
Worum geht es in dem 160 Minuten-Epos? Kurz gesagt, und ohne zu spoilern: DiCaprio spielt den abgehalfterten TV-Star Rick Dalton, Pitt sein Stunt Double und besten Freund Cliff Booth. In einer sich gerade extrem verändernden Filmszene in Hollywood versuchen die Beiden ihre neue Rolle zu finden. Alle Handlungsstränge laufen auf die verhängnisvolle Nacht hinaus, in der Sharon Tate (gespielt von Margot Robbie) von Jüngern der Charles Manson-Sekte in ihrem Haus ermordet werden soll.
Die Dreharbeiten fanden von Juni bis November 2018 statt. Da der Film im Jahr 1969 zur Zeit der Tate-Morde durch die Manson Family spielt, wurde der Hollywood Boulevard und andere Locations tageweise gesperrt und mit vielerlei Requisiten in diese Zeit zurückversetzt. Wir haben im Dezember 2019 und im Sommer 2024 einige der Drehorte von Once Upon a Time in Hollywood besucht und stellen sie Dir hier vor:
Inhalt des Artikels
Karte der „Once Upon a Time in Hollywood“ Drehorte
Corriganville Park – das Double für die Spahn Movie Ranch
Los Angeles ist weltweit bekannt als die Hauptstadt der Filmindustrie, und viele der ikonischen Kulissen, die in Film und Fernsehen auftauchen, kannst Du in der Umgebung der Stadt finden. Einer dieser faszinierenden Orte ist der Corriganville Park (google maps), ein idyllischer Park in Simi Valley, der eine beeindruckende Filmhistorie vorweisen kann. Besonders bekannt ist er als Drehort für zahlreiche Western-Produktionen und zuletzt vor allem als Schauplatz in Quentin Tarantinos Once Upon a Time in Hollywood.
Corriganville Park war ursprünglich eine Western-Filmkulisse, die in den 1930er Jahren von dem Stuntman und Schauspieler Ray „Crash“ Corrigan gegründet wurde. Corrigan war bekannt für seine Arbeit in Western-Filmen, und sein Ranchgelände, das später den Namen Corriganville Movie Ranch erhielt, wurde zu einem beliebten Drehort für die Filmindustrie.
Die Ranch erstreckte sich über etwa 600 Hektar und bot eine beeindruckende Kulisse aus Felsformationen, Wäldern und offenem Gelände, die ideal für Western-Produktionen war. In den 1940er- und 1950er-Jahren wurden hier hunderte Filme und TV-Serien gedreht, darunter Klassiker wie The Lone Ranger und Fort Apache. 1970 und 1979 zerstörten Waldbrände die Kulissen und die Ranch wurde als Drehort aufgegeben. 1988 Kaufte die Gemeinde Simi Valley das Gelände und errichtete einen öffentlichen Park – den heutigen Corriganville Regional Park. Auf gepflegten Wanderwegen kannst Du die malerische Landschaft durchstreifen und Überreste der Filmkulissen entdecken. Hinweistafeln erinnern hier und da an die glanzvolle Zeit als Movie Location.
Im Jahr 2018 schließlich erweckte Tarantino die Vergangenheit des Ortes wieder zum Leben. Er brauchte einen Ersatz für den Original-Schauplatz. Denn die Spahn Movie Ranch, auf der Charles Manson und die Manson Family Ende der 1960er-Jahre lebten, wurde im September 1970 durch Waldbrände komplett zerstört. Der Corriganville Park eignete sich perfekt, da er nur knapp fünf Meilen westlich von der ehemaligen Spahn Ranch entfernt liegt und damit landschaftlich sehr ähnlich ist.
Er baute also in der ihm eigenen Detailverliebtheit wochenlang die ehemalige Spahn Ranch auf dem Gelände des Corriganville Park nach. In diesem amerikanischen Blog-Artikel ist der Bau des Sets mit vielen Fotos interessant beschrieben. Im September 2018 dreht er dann in dieser Kulisse eine der besten und längsten Szenen des Films, als Brad Pitt von seinem Flirt „Pussycat“ – einem Mitglied der Manson-Family – auf die Ranch gebracht und den Bewohnern vorgestellt wird.
Als Tarantino-Fan kannst Du locker den ganzen Tag hier im Park verbringen und versuchen, die Blickwinkel und Einstellungen aus dem Film auf dem riesigen Gelände wiederzufinden. Kurz vor dem Eingang zum Park liegen rechts übrigens die Allied Studios (google maps), ein riesiges aktives Filmstudio mit Außenkulissen.
Das Haus von Rick Dalton – hoch über Studio City
Sehr viele Szenen des Films spielen im und um das Haus von Rick Dalton (Leonardo DiCaprio). Er ist in Once Upon a Time in Hollywood der Nachbar von Sharon Tate und Roman Polanski. In Wirklichkeit stand das Haus von Tate und Polanski am Cielo Drive in Beverly Hills. Der Schauplatz der Morde wurde allerdings 1994 abgerissen. Tarantino entschied sich für sein Set für die kleine Stichstrasse Alta View Drive (google maps) in den Hügeln über den Universal Studios.
An einem Wendehammer liegt hier in dem ruhigen Wohngebiet das Haus mit der Nummer 10969 – das Rick Dalton-Haus aus dem Film. Und direkt daneben befindet sich hinter dem Eisentor die Einfahrt zum Polanski-Haus mit der Hausnummer 10974.
Stehst Du vor dem Haus, hast Du viele hier gedrehte Szenen des Films gleich vor Augen. Der Stopp lohnt sich also sehr, wenn Du in der Gegend bist!
Restaurant Casa Vega – Tacos und Tequila im San Fernando Valley
Die kleine mexikanische Cantina Casa Vega in Sherman Oaks (13301 Ventura Blvd) besuchen Brad Pitt und Leonardo DiCaprio in der Nacht der Tate-Morde. Das Restaurant gibt es bereits seit 1956 und es ist seit fast sieben Jahrzehnten auch bei vielen Celebrities beliebt und bekannt für seine riesige Auswahl an Tequilas. Seit der Eröffnung hat das Restaurant seinen Retro-Charme bewahrt und ist für seine warme, intime Atmosphäre bekannt. Mit den roten Lederbänken und der dekorativen Beleuchtung erinnert es an eine klassische Ära Hollywoods.
Das Casa Vega wird heute von Christy Vega, der Tochter des Gründers, geführt. Sie hat das Erbe ihres Vaters nicht nur bewahrt, sondern auch modernisiert, ohne den charakteristischen Stil des Hauses zu verändern. Für Tarantino war die Auswahl des Casa Vega kein Zufall. Der Film, der 1969 spielt, widmet sich einer Ära, in der das Casa Vega bereits ein beliebter Treffpunkt war. Durch die unberührte Vintage-Ästhetik und die historische Authentizität des Restaurants konnte Tarantino die Essenz der späten 60er Jahre einfangen. Die Atmosphäre im Casa Vega, mit seinen gedämpften Lichtern und dem zeitlosen Design, spiegelt perfekt die Nostalgie wider, die der Film transportiert.
Christy Vega beschrieb in Interviews, wie stolz ihre Familie darauf ist, Teil von Tarantinos Werk zu sein. Der Dreh im Restaurant wurde bewusst so organisiert, dass der laufende Betrieb kaum beeinträchtigt wurde. Die beiden Hauptdarsteller sitzen übrigens an Tisch C6. Eine Margarita namens „The Tarantino“ steht mittlerweile auch auf der Karte.
Das El Coyote – Ort des letzten Dinners von Sharon Tate
Ein weiteres mexikanisches Restaurant mit Auftritt im Film ist das El Coyote in West Hollywood (7312 Beverly Blvd.). Mit seiner hellen, farbenfrohen Einrichtung, den Neonlichtern und seiner rustikalen Atmosphäre ist es ein Symbol der klassischen mexikanisch-amerikanischen Gastronomie in Kalifornien. Das Restaurant ist bekannt für seine großzügigen Portionen, erschwinglichen Preise und eine Speisekarte, die von traditionellen mexikanischen Gerichten bis zu Tex-Mex-Klassikern reicht.
Neben den kulinarischen Genüssen hat das El Coyote aber auch eine dunklere historische Vergangenheit: Es war der letzte Ort, an dem Sharon Tate und ihre Freunde 1969 speisten, bevor sie in der Nacht des tragischen Manson-Family-Massakers ums Leben kamen. Diesen traurigen Aspekt seiner Geschichte hat das Restaurant in eine Art kulturelle Legende verwandelt.
Quentin Tarantino ist bekannt dafür, dass er Drehorte sorgfältig auswählt, die nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch geschichtsträchtig sind. Für Once Upon a Time in Hollywood entschied er sich, das El Coyote aus oben beschriebenen naheliegenden Gründen als Schauplatz für eine Schlüsselszene zu nutzen. In dem Film besuchen Rick Dalton (Leonardo DiCaprio) und Cliff Booth (Brad Pitt) das Restaurant, begleitet von Daltons italienischer Ehefrau Francesca. Die Szene spielt in einer entspannten, freundschaftlichen Atmosphäre, bevor sich die Ereignisse in der Nacht überschlagen.
Tarantino inszeniert die Szene im El Coyote mit seiner üblichen Detailverliebtheit, wobei die authentische Einrichtung des Restaurants – von den Neonlichtern bis zu den typischen rot-grünen Farbakzenten – eine zentrale Rolle spielt.
New Beverly Cinema – Tarantinos Kino in Fairfax
Etwa 300 Meter entfernt (7165 Beverly Blvd.) befindet sich das historische Kino, welches Quentin Tarantino 2007 kaufte und bis heute betreibt. „Solange ich lebe wird es auch das New Beverly Cinema geben“, sagte er einmal. Zur Vorbereitung auf die Dreharbeiten versammelte er über Wochen Sonntagnachmittags hier den gesamten Cast und zeigte die ihn inspierenden Filme aus den Sechziger Jahren.
Das New Beverly Cinema versprüht den Charme eines klassischen Ein-Saal-Kinos. Der ikonische Neonschriftzug und das Retro-Design machen es zu einem Blickfang und tollem Fotomotiv. Das Kino ist berühmt für seine Vorführungen von 35-mm-Filmen, ein Format, das in der Ära des digitalen Kinos zunehmend zur Rarität wird. Quentin Tarantino, selbst ein glühender Verfechter des analogen Filmerlebnisses, hat es sich zur Mission gemacht, das Kino in seiner ursprünglichen Form zu bewahren. Alle Filme, die im New Beverly gezeigt werden, stammen aus Tarantinos privater Filmsammlung.
Wer das New Beverly Cinema heute besucht, wird von der cineastischen Leidenschaft überwältigt. Auf dem Programm stehen Klassiker, Double Features und thematische Filmwochen. Besonders beliebt sind Retrospektiven, die das goldene Zeitalter Hollywoods in den Fokus rücken – genau die Ära, die auch in Once Upon a Time in Hollywood verewigt wurde. Die Eintrittspreise sind erschwinglich, die Atmosphäre familiär, und die Liebe zum Detail ist in jedem Aspekt des Kinoerlebnisses spürbar.
The Bruin & Village Theatres – Nostalgie im Westwood Village
Eröffnet im Jahr 1937, gehört das The Bruin Theatre zu den architektonischen Perlen der Ära der großen Lichtspielhäuser. Mit seiner markanten Art-déco-Fassade, der klassischen Neonbeleuchtung und dem gemütlichen Innenraum ist es ein Relikt vergangener Kinotraditionen. Es ist Teil eines kleinen, aber gut erhaltenen historischen Viertels in Westwood Village, das für seine charmanten Boutiquen und Restaurants bekannt ist. Gegenüber steht der fotogene weiße ArtDeco-Turm des Fox Village Theatres. Im Gegensatz zu modernen Multiplex-Kinos bietet das Bruin ein intimeres und nostalgischeres Kinoerlebnis. Die Nähe zur University of California (UCLA) macht es auch bei Studenten sehr beliebt.
In Once Upon a Time in Hollywood spielt das Bruin Theatre eine zentrale Rolle in einer der charmantesten Szenen des Films. Hauptdarstellerin Margot Robbie schaut als aufstrebende Schauspielerin Sharon Tate in diesem Kino ihre eigene Komödie „The Wrecking Crew“ und genießt einen Moment für sich. Tarantino ließ bei den Dreharbeiten die Umgebung so gestalten, dass sie die Straßen von 1969 perfekt widerspiegelte. Originalgetreue Werbeplakate, die typischen Autos und zeitgemäße Beleuchtung ließen das Westwood Village in der Vergangenheit aufleben.
Hotel Tipp Hollywood
Wir wohnen in Hollywood immer gerne im Best Western Sunset Plaza. Die Lage mitten am berühmten Sunset Strip ist perfekt, um auch mal ohne Auto ein Restaurant oder eine Bar zu besuchen. Die Parkgebühren sind für L.A.-Verhältnisse unschlagbar günstig, Frühstück ist inklusive und die Zimmer modern und geräumig.
Musso & Frank Grill – die Legende aller Hollywood Drehorte
Das 1919 eröffnete älteste Restaurant in Hollywood Musso & Frank Grill (6667 Hollywood Blvd.) war schon Schauplatz unzähliger Dreharbeiten und ist seit Jahrzehnten Stammlokal vieler Celebrities und Filmstars. Mit seinen unverwechselbaren roten Lederbänken, Holzvertäfelungen und einer traditionellen Speisekarte, die Gerichte wie Filet Mignon, Lammkoteletts und Martini umfasst, ist das Restaurant bis heute ein Relikt aus einer anderen Ära.
In den 1920er und 1930er Jahren war Musso & Frank ein beliebter Treffpunkt für Schriftsteller wie F. Scott Fitzgerald, William Faulkner und Raymond Chandler. Die Nähe zu den großen Filmstudios lockte auch Schauspieler wie Charlie Chaplin und Marilyn Monroe an. Dieses Erbe ist bis heute spürbar – das Restaurant ist durchzogen von Geschichten, die Hollywoods goldene Ära lebendig werden lassen.
Im Film bietet Agent Al Pacino hier DiCaprio die Rolle in einem „Spaghetti-Western“ an. Tarantino arbeitete eng mit dem Restaurantteam zusammen, um sicherzustellen, dass jede Einstellung authentisch ist. Da Tarantino selbst zu den Stammgästen zählt, schloss das Restaurant ausnahmsweise gerne für die fünf Tage der Dreharbeiten. Der Musso & Frank Grill wurde 2019 übrigens sogar mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame ausgezeichnet – ein weiterer Beweis für seine kulturelle Bedeutung.
Pussycat Theatre – zum Leben erwecktes Urgestein
Das ehemalige Pornokino Pussycat Theatre liegt direkt gegenüber vom Musso & Frank Grill und ist seit langer Zeit geschlossen. In einer Szene des Films fährt der Charakter Cliff Booth (gespielt von Brad Pitt) nachts durch Los Angeles. Die Kamera zeigt dabei die leuchtenden Neonlichter des Pussycat Theatres, die zusammen mit anderen ikonischen Orten wie dem Hollywood Palladium (google maps) und dem geschlossenen Aquarius genau gegenüber eine nostalgische Atmosphäre schaffen. Für Tarantino, der dafür bekannt ist, historische Schauplätze detailgetreu nachzubilden, waren diese drei Theater ein perfektes Element, um den Geist dieser Epoche einzufangen.
Dafür wurden am Hollywood Boulevard und am Sunset Boulevard ganze Straßenblocks in die Sechziger Jahre zurückversetzt. Um das Pussycat Theatre wieder zum Leben zu erwecken ließ Tarantino die originale Neonbeleuchtung und das markante Marquee-Design rekonstruieren. Die Wahl dieser Theater als Teil der visuellen Erzählung in Once Upon a Time in Hollywood zeigt, wie Tarantino das kulturelle Erbe von Los Angeles feiert und gleichzeitig darauf hinweist, dass viele dieser Orte verschwinden.
So erinnert die Präsenz des Pussycat Theatres im Film daran, wie sich die Stadt seit den 1960er Jahren verändert hat. Während einige Kinos wie der Cinerama Dome oder das New Beverly Cinema (beide von Tarantino gerettet) als kulturelle Landmarken erhalten bleiben, sind viele kleinere Filmtheater in der modernen Kino- und Streaming-Landschaft nur noch ein Echo der Vergangenheit.
Cinerama Dome – Ikone der Filmgeschichte
Das 1963 eröffnete Kino Cinerama Dome am 6360 Sunset Boulevard mit seiner ikonischen Kuppel gilt als eines der Lieblingskinos Tarantinos und hat so natürlich auch seinen Auftritt im Film. Der Cinerama Dome wurde 1963 eröffnet und war das erste Kino weltweit, das speziell für die damals bahnbrechende Cinerama-Technologie gebaut wurde. Dieses revolutionäre Filmformat verwendete drei synchronisierte Projektoren, um ein extrem breites, immersives Bild auf eine gebogene Leinwand zu projizieren. Der Dome wurde von dem Architekten Welton Becket entworfen, der auch für das Capitol Records Building und das Beverly Hilton Hotel bekannt ist.
Mit seiner ikonischen geodätischen Kuppel aus 316 sechseckigen Paneelen ist der Dome nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch eine Hommage an den technologischen Fortschritt der Filmindustrie. Es bietet heute Platz für etwa 800 Zuschauer und verfügt über modernste Technik. Seit 1998 steht es außerdem unter Denkmalschutz.
Tarantino widmete sich in dem Film wie schon beschrieben der detailgenauen Rekonstruktion des Hollywoods seiner Kindheit. Der Cinerama Dome wird im Film mehrmals prominent gezeigt, etwa als Rick Dalton (gespielt von Leonardo DiCaprio) auf einem Filmplakat zu sehen ist, das den Dome schmückt. In einer anderen Szene fährt der Protagonist Cliff Booth (Brad Pitt) am Sunset Boulevard entlang und der Dome thront im Hintergrund, beleuchtet von der charakteristischen Neonbeschilderung.
Jackalope Pottery – Paradies für Freunde der Gartenkunst
Vor diesem Gartencenter am Burbank Boulevard in North Hollywood trifft Brad Pitt das Manson-Family Mitglied „Pussycat“ (gespielt von Margaret Qualley, der Tochter von Andie MacDowell) ein zweites Mal beim Trampen an diesem Tag, nimmt sie schließlich mit und fährt dann mit Ihr zur Ranch der Sekte.
Jackalope Pottery ist ein Familienunternehmen, das sich auf den Verkauf von handgefertigter Keramik, Gartenornamenten und exotischen Pflanzen spezialisiert hat. Die Töpferwaren werden oft von lokalen Künstlern gestaltet, was die Jackalope Pottery zu einem wertvollen Bestandteil der kreativen Szene in Los Angeles macht.
Chili John’s – beliebter Drehort in Burbank
Ebenfalls im Film entdeckst Du auch dieses fotogene Retro-Diner am West Burbank Boulevard. Das Chili John’s ist kein gewöhnliches Restaurant. Es wurde 1946 eröffnet und hat seinen Ursprung in Green Bay, Wisconsin, wo der erste Standort 1913 gegründet wurde.
Das Lokal in Burbank ist heute eines der ältesten durchgehend geöffneten Restaurant in der Stadt und strahlt einen authentischen Retro-Charme aus, der sich kaum verändert hat. Die geschwungene Theke, die hölzernen Barhocker und die minimalistische Einrichtung sind eine Zeitkapsel der Nachkriegsjahre – perfekt für Filmfans und Liebhaber klassischer Diner-Atmosphäre. Das Chili John’s ist bekannt für sein einfaches, aber köstliches Menü: verschiedene Varianten von Chili, die traditionell über Spaghetti serviert werden.
Fazit
Wir lieben den Film – wie übrigens alle Werke von Tarantino – und es hat wieder großen Spaß gemacht auf Entdeckungstour durch Los Angeles zu gehen. Und ein paar neue Ecken haben wir auch noch kennengelernt!
Weitere Movie Locations in Los Angeles findest Du z.B. in folgenden Artikeln von uns:
- Die 6 besten „Sons of Anarchy“ Drehorte
- South Central Los Angeles – Top 5 Drehorte
- „Sieben“-Drehort Schlußszene
Transparenz und Vertrauen: Auf unserem Reiseblog teilen wir leidenschaftlich gerne Tipps und Infos zu den schönsten Orten in den USA und Kanada. Um den Blog am Laufen zu halten – und auch weiterhin kostenlosen, hilfreichen Content für Dich zu bieten – nutzen wir ab und zu sogenannte Affiliate-Links. Was bedeutet das genau? Ganz einfach: Wenn du über einen dieser Links etwas buchst oder kaufst (zum Beispiel ein Hotel, einen Flug oder eine Tour), erhalten wir eine kleine Provision, die uns hilft die Kosten für den Blog zu decken – ohne, dass es für dich teurer wird. Du zahlst also genau den gleichen Preis wie sonst auch, unterstützt aber gleichzeitig unseren Blog ein bisschen. Win-win, oder?
[…] Drehorte „Once Upon a Time in Hollywood“ […]